Projektarbeit ist für alle Beteiligten immer eine intensive und wunderbare Erfahrung. Frei nach dem Leitsatz "Der Weg ist das Ziel" entstanden in den letzten Jahren großartige Projekte, die auf so vielen unterschiedlichen Ebenen das Lernen bereicherten.
Im Übrigen sind vielen Projekte erst durch die engagierte Arbeit des Fördervereins möglich geworden. Deshalb bitten wir alle Eltern sich hier zu engagieren!
Auf dieser Seite haben wir für Sie interessante und wichtige Projekte der letzten Jahre dargestellt. Weiter unten finden Sie Informationen zu Exkursionen.
Eine ganz Woche verbrachte die Schule in Kooperation mit dem Waldhaus Wildenloh im Wald.
Der Waldtag (erster Projekttag) bildete den Auftakt zu einer Klimakönner-Projektwoche. Spielerisch erkundeten die Kinder die Zusammenhänge von Wald und Klima. Es folgten Thementage über die ganze Woche verteilt von „Tiere im Waldboden“, über „Wald und Kunst erleben“ bis „Waldbaden“ und als praktische Einheit eine „Schnitzwerkstatt“.
Die Trommelzauber-Projektwoche„Tambo Tambo“ bot Rhythmus, Tänze und Lieder pur. Jedes Kind bekam eine Trommel. Später flogen die Kinder mit dem Zauberflugzeug ins Trommelzauber-Dorf Tamborena nach Afrika. Den Abschluss bildete ein Schulkonzert mit allen Kindern.
Die Kinder der Klasse 2 beschäftigten sich 3 Tage mit der Herstellung eines riesigen Insektenhotels, welches später in der Haarenniederung aufgebaut wurde. Unter Anleitung werkelten die Kinder mit unterschiedlichsten Materialien, mit dem Ziel, ein Zuhause für die wichtigen Bestäuber zu schaffen.
Eine Woche beschäftigten wir uns mit dem Mittelpunkt unserer Sonnensystems: Der Sonne. In mehreren Werkstätten erarbeiteten die Kinder handelnd und mit viel Freude unterschiedliche Aspekte des Themas.
Schauen Sie hierzu in den Bereich Aktuelles unter Sonnenwoche!
Der Erhalt unserer wunderbaren Erde ist eines unserer höchsten Ziele. Deshalb beschäftigte sich die 4. Klasse mit der "grünen Lunge" unserer Erde - dem Regenwald. Dabei entstanden tolle Ergebnisse und vor allem ein intensives Gefühl für die Wunder unseres Planeten.
Sie finden viele Fotos und Beschreibungen zu der Projektwoche Regenwald in unserem Archiv.
Seit einigen Jahren nimmt jede unseren Klassen an dem Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung & Prävention "Klasse 2000" teil. Mit "Klasse 2000" und seiner Symbolfigur Klaro erfahren die Kinder, was sie selbst tun können, damit es ihnen gut geht und sie sich wohlfühlen. Frühzeitig und kontinuierlich von Klasse 1 bis 4 lernen die Kinder damit das 1x1 des gesunden Lebens – aktiv, anschaulich und mit viel Spaß.
Sexuelle Gewalt findet vor allem in der Familie und im Bekanntenkreis statt, aber auch im außerfamiliären Umfeld (etwa in der Schule oder im Freizeitbereich). Hierüber werden die Kinder kindgerecht aufgeklärt.
Die theaterpädagogische Werkstatt kommt immer in den dritten Jahrgang. Dort findet drei Wochen lang, jeweils eine Stunde in der Woche, Theater statt, das eine besonders wichtige Form der Aufklärung zur Aufgabe hat. Die Kosten hierfür werden vom Förderverein übernommen. Die Stücke, die den Kindern gezeigt werden, werden vorab der Elternschaft vorgestellt. In diesem Rahmen können dann selbstverständlich auch Fragen gestellt werden.
Die Projektwoche "Sei kreativ!" brachte alle Kinder und das Kollegium dazu, sich künstlerisch mit der Welt zu beschäftigen. Was folgte waren intensive Tage, in denen alle in irgendeiner Weise kreativ wurden. So entstand ein Gruselfilm mit dem Titel "Medium", ein Theaterstück, ein Färbergarten, es wurde gewebt und gehäkelt, Lego-We-Do Modelle programmiert und gebaut und die Welt der Indianer erforscht.
Dinosaurier sind absolut faszinierend und das nicht nur für Kinder. In einer Projektwoche befassten wir uns ausschließlich mit den Giganten der Urzeit. Wir machten Gipsabdrücke von Fossilien, bauten eine Dinosaurierlandschaft mit einem riesigen Vulkan, bemalten ein Triceratops Junges und einen T-Rex-Kopf in Originalgröße, bauten ein Schichtenmodell in einem Aquarium und bastelten einen kleinen Brontosaurier aus Draht und Pappmaché. Außerdem entstanden zahlreiche Dinosaurier aus Pappe für unsere Landschaft.
Regenwürmer sind unglaubliche Tiere. Sie sind faszinierend und unwahrscheinlich nützlich. In einem besonderen Unterrichtsprojekt befüllten wir unsere Regenwurmkästen mit unterschiedlichen Erdschichten und gingen dann auf Regenwurmjagd. Wir beobachteten die Tiere, sammelten Erkenntnisse und erlebten den Wert dieser fleißigen Geschöpfe für diese Welt.
Übrigens war der Bau der Kästen nur möglich, weil wir einen tollen Förderverein haben, der die Materialien bezahlt hat.
Irgendwann hatte die Menschheit es satt, durch Flüsse zu schwimmen. Endlich erfanden sie eine Brücke. Die Geschichte des Brückenbaus ist sehr interessant und die Architektur und Technik ebenso. Also haben wir uns in einer Projektwoche zum Thema "Brücke" den verschiedenen Brückenarten gewidmet und sogar einige nachgebaut. Auf dem Foto sehen sie, wie die Kinder Modelle von Hängebrücken nachbauen und feststellen, was diese Brückenart eigentlich so stabil macht.
Um die 100-Jahr-Feier (2014) der Schule mit allen Kindern vorzubereiten, fand eine Projektwoche zum Thema "Schule heute und früher" statt. In dieser Woche durchliefen die Schüler zahlreiche Angebote, um die Geschichte der Schule so lebendig wie möglich erleben zu können. Den Abschluss der Projektwoche bildete ein großes Schulfest, bei dem die Ergebnisse der Projektwoche vorgeführt wurden. Das Schulfest stieß auf sehr großes Interesse, denn viele Generationen ehemaliger Schülerinnen und Schüler besuchten ihre frühere Grundschule.
Mathe einmal anders! Das war das Motto einer mehrtägigen und klassenübergreifenden Mathe-Werkstatt. Alle Kinder beschäftigten sich spielerisch und handlungsorientiert mit der Mathematik. Es wurde gespielt, gepuzzelt, konstruiert, ausprobiert, entdeckt, erklärt und Ideen entwickelt. Am Ende zeigte sich allen, dass Mathe viel mehr ist als ein Arbeitsblatt.
Im Mathematikunterricht des 2. Schuljahres steht die Erweiterung des Zahlraums bis 100 an. Als Einstieg hat sich hier das 100er-Projekt etabliert:
Um eine Vorstellung der Größenordnung des neu zu entdeckenden Zahlraumes bei den Kindern anzubahnen, soll jedes Kind 100 Dinge mitbringen. Das können Streichhölzer, Knöpfe, Kastanien, Luftballons
oder Bauklötze sein, wir hatten aber auch schon 100 Playmobilfiguren, Sammelkarten oder Philly-Pferdchen zu bestaunen.
Die mitgebrachten Gegenstände werden sortiert in 10er-Reihen angeordnet, um eine erste Idee des Aufbaus des erweiterten Zahlraumes zu vermitteln.
Anschließend werden die Erstklässler zu einer kleinen Besichtigung der 100er-Ausstellung in die Klasse eingeladen.
Exkursionen an außerschulische Lernorte sind für uns das A & O. Jedes Jahr erleben die Kinder aktiv, dass sie Teil eines Netzwerkes dieser Welt sind. Dieses Netzwerk bietet authentische und hoch interessante Lernfelder, die den persönlichen Horizont erweitern. Intensives Lernen wird hier möglich durch Erfahrungen außerhalb des Klassenzimmers. Oft ein besonders nachhaltiges Lernen.
Jedes Jahr besuchen wir den Park der Gärten ganz im Sinne der "Schule im Grünen". Hier erleben die Kinder unterschiedliche Aktionen rund um das Thema Natur und Garten. Den Abschluss der Aktion bildet natürlich der große Spielplatz, wo die Kinder sich austoben und vespern können.
Für Natur- und Umwelterziehung ist der Botanische Garten ein idealer Ort, da vieles hier am lebenden Objekt beobachtet und nachvollzogen werden kann. Wir suchen immer wieder gern mit unseren Kindern das "Grüne Klassenzimmer" auf, um die kleinen Wunder der Natur erfahr- und greifbar zu machen.
Wo gehts hin, wenn man es runterspült? Ein Teil davon auf jeden Fall zur Kläranlage in der Wehdestraße direkt an der Hunte. Die Kinder lernen hier aus erster Hand, wie aufwendig es ist, Abwasser zu reinigen und welche Schwierigkeiten entstehen, wenn Feuchttücher in der Toilette heruntergespült werden. Auch wird erklärt wie aus Klärschlamm Strom hergestellt wird.
Die Universität ist nicht nur räumlich sehr nah, sondern auch ein Teil unseres Unterrichts. Wir besuchen regelmäßig Chemol (Chemie in Oldenburg). Hier können die Kinder unter echten Laborbedingungen Experimente durchführen. Außerdem sind wir mindestens einmal im Jahr Gäste der Kinderuni zu verschiedenen Themen der Wissenschaft. Außerdem besuchen die dritten und vierten Klassen einen Mini-Workshop der Arbeitsgruppe Technische Bildung, der von Studierenden des Fachbereichs Sachunterricht durchgeführt wird. Hier stellen die Kinder mit Hilfe verschiedener Maschinen und Werkzeuge, z.B. Stiftehalter, Bilderrahmen und Elektrospielzeug her.
Den Wald erleben ist das Motto dieser Exkursion. Organisiert wird diese vom Regionalen Umweltbildungszentrum.
Im Vordergrund steht dabei, den Wald mit allen Sinnen wahrzunehmen und zu entdecken. Bei diesem Walderlebnis sollen die Kinder über spielerische Wahrnehmungs- und Handlungsübungen angeregt werden, den Wald direkt und intensiv zu erleben. Gleichzeitig erfahren sie auch etwas über die ökologischen Zusammenhänge des Waldes.
Der Verein "Hof Grummersort, Landbau und Pädagogik e. V.“, setzt sich für die Aufgabe ein, Landwirtschaft und Pädagogik miteinander zu verbinden.
Auf diese Weise kommen die Kinder in den Genuss, die aktiven und lehrreichen Angebote rund um den Bauernhof zu nutzen. So lernen sie die Tiere des Hofes kennen, stellen selbst Butter her oder helfen bei der Ernte und entdecken, was dazu gehört Brot, Käse oder Milch naturnah zu produzieren.
Zum Thema "Elektrizität & Strom" besuchen wir mit den Drittklässlern das RUZ, um dort zum Thema "Erneuerbare Energien" zu experimentieren. Im Mittelpunkt steht der Klimawandel. Wie kommt er zustande und wie kann er, auch mich alltäglichen Mitteln, verhindert werden?
An verschiedenen Stationen erarbeiten die Kinder Solar-, Wind-, und Wasserenergie. Eindrucksvoll erkennen sie, dass es Alternativen zu Kohle- und Atomkraft gibt.
Im Rahmen der Mobilitätserziehung ist uns natürlich die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr besonders wichtig. Deshalb besuchen wir mit den Kindern das Autohaus Rosier, um dort aktiv und hautnah zu erleben, was der Tote Winkel tatsächlich bedeutet. Nämlich, dass eine ganze Schulklasse darin verschwinden kann. Alle Kinder haben die Möglichkeit einmal in einem riesigen LKW am Lenkrad zu sitzen, um dort zu sehen, wie schnell Kinder "unsichtbar" werden können.
Eine tolle Aktion, die Eindruck hinterlässt.
Im dritten Schuljahr besuchen wir mit den Kindern, im Rahmen des Sachunterrichtsthemas Oldenburg, das Oldenburger Schloss. Hier findet eine kindgerechte Führung zum Thema "Graf Anton Günther" statt.
Die Museumspädagogin nimmt sich viel Zeit, so dass die Kinder spannende Geschichten des berühmten Grafen von Oldenburg zu hören bekommen. Warum heißt das Oldenburger Wunderhorn eigentlich so? Welche Sage rankt sich um das Oldenburger Wappen? Und wie schwer ist eigentlich eine Ritterrüstung?
Außerdem gibt es zum Abschluss der Exkursion immer eine Bastelaktion. Hier stellen wir Lederbeutel her, die die Kinder mit nach Hause nehmen dürfen.
Da die Innenstadt von Oldenburg einige geschichtsträchtige Orte aufzuweisen hat, findet vor dem Schlossbesuch noch eine Stadtrallye statt. Diese wird in Gruppen von den Kindern gemeistert und dauert ca. 1,5 Stunden.